Seit knapp einem Jahr befinden wir uns in der “Coronavirus-Pandemie”. Wir wissen seit Anfang an, dass eine Pandemie circa 3 Jahre dauert, bis circa 70 Prozent der Bevölkerung infiziert ist. In dieser Zeit setzt sich eine Pandemie in Infektionswellen fort. Zur Zeit befinden wir uns weltweit, insbesondere in Europa, mitten in der 2. Welle.
Die Coronavirus-Pandemie hat uns Menschen inzwischen alle erfasst. Wir alle haben unseren “modus vivendi” gefunden, damit umzugehen. Diese Lebensweise im Angesicht der Pandemie versetzt uns alle in Angst, Schmerz und Wut, oft auch in Langeweile.
Alles in allem ist die Lebensweise in dieser Pandemie eine extreme Verdichtung unserer üblichen. Mehr als sonst sind wir mit der Frage konfrontiert: “Wie will ich eigentlich leben?”
Wir wissen inzwischen, wie wir uns verhalten sollen. Wir sehen inzwischen auch, wie wir uns verhalten wollen. Will ich Rücksicht nehmen? Oder will ich rücksichtslos sein? Will ich vorsichtig sein oder unvorsichtig? Will ich sozial sein oder asozial? Und was heißt das alles im Angesicht der Pandemie?
Diese Coronavirus-Pandemie dauert insgesamt 3 Jahre. Ein Viertel davon haben wir bereits erlebt. Wie wollen wir die restliche Zeit verbringen? Wie wollen wir danach aus dieser Pandemie herauskommen? Was ist eigentlich unser Ziel?
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Vienna Calling 