“Aber was machst Du in Frankfurt?”

„Aber was machst Du in Frankfurt?“ Nach einer Frage meiner 14jährigen Tochter und einem Bild von Roman Picha (Sechstes Bild von 12) Für meine Tochter Hanna ---------- (Frankfurt, letzter Stock, zur Zeit der Finanzkrise. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank empfängt den Bundesfinanzminister der Bundesrepublik Deutschland.) „Nimm Platz, Wolfgang!“ „Ich sitze schon!“ „Ach, ja, natürlich. Etwas … Continue reading “Aber was machst Du in Frankfurt?”

Ein nächtlicher Brief an meinen Sohn

Ach Gott, mein Sohn! Wie schwer ist es, Vater zu sein! Und wie schwer erst, Sohn eines Vaters. Vater–Tochter ist so einfach. Vater–Tochter ist wahrscheinlich das liebevollste Verhältnis auf der Welt. Vater–Sohn ist wahrscheinlich das stärkste. Vater und Tochter stellen sich dann vor alle Welt hin und singen „Something stupid“. Und wir? Gerade jetzt höre … Continue reading Ein nächtlicher Brief an meinen Sohn

Existenzangst

Ausgehend von Peter von Matts Rede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele bin ich heute Nacht wieder einmal auf mich selbst zurückgeworfen worden: "Dazu gehört zum Beispiel auch, dass die Künstler die Regeln der Ökonomie oft maßlos missachten und gegen den obersten Grundsatz der wirtschaftlichen Vernunft verstoßen, wonach der Wert eines Produktes von der dafür aufgewendeten … Continue reading Existenzangst